21.07.2013

Sommer an der Havel

Sven hatte zum Sommergrillen nach Brandenburg eingeladen.
Bei allerfeinstem Wetter sind groß und klein gekommen.

Unser Ausflug am Samstag führte uns hier her:
N-ostalgiemuseum
Endlich bekamen die Teilnehmer den schon letztes Jahr versprochenen Goldbroiler.
Sehr lecker und zu empfehlen.
Der Besuch im Museum hat mich zum staunen gebracht, viele Dinge die hier als typisch "ost" ausgestellt waren, haben bei mir Kindheitserinnerungen geweckt. Puppen mit denen auch ich gespielt habe, Möbel, Elektrogeräte und noch einiges mehr.
Ich wurde dann aufgeklärt, dass es alles Dinge sind, die damals für den Export in der DDR produziert wurden.
Draussen standen dann die Fahrzeuge fein aufgereiht und der Lanz hat natürlich meine ganze Aufmerksamkeit bekommen.

Als Kind durfte ich mit dem Bauern abends zur Weide fahren und die Kühe reinholen.
Das würde ich heute gern noch einmal machen.

<--- Hier mal ein Bild aus der Sicht meiner Augenhöhe.
Manchmal ist es doch von Vorteil, wenn man nicht die "Normgröße" hat.

Ich weiß ja, dass ich etwas "untergroß" bin, aber soo viel? Ich hätte gern mal gesehen, wenn sich Schumi1 in den Seitenwagen gesetzt hätte.
Wieder beim MZ-Chopper im Garten angekommen, sind die Trüffelschweine auf die Suche nach dem Kupferwurm gegangen.
Paul und Sebastian sind voller Tatendrang an die Arbeit, sie wollten auf die Schnelle das Rücklicht reparieren.
Was die Beiden nicht wussten: Wenn man bei der Shadow ein Teil abschraubt, kommen dahinter mindestens 3 Baustellen hervor.
So wurde es dann eine abendfüllende Aktion bei der wir dann doch recht viel Spass hatten.
Wo ist denn dieses elendigliche Biest? Ich bekam wiedermal Hinweise auf diverse Roststellen, als wenn das für mich noch eine Überraschung wäre. "pfffffffffiiiet", ist doch ganz einfach: da kommt dann Hammerit drauf.

Paul sucht...


... findet Rost, aber nicht den Kupferwurm.
Sebastian sucht...


findet diverse kurze Kabelenden.

Ein Wunder, dass da überhaupt noch was geleuchtet hat.
Irgendwann hat den Beiden der Kopf geraucht, sie hatten Hunger und Durst und dann kam das Froschkonzert.
Wozu man einen Blasebalg von einer Barbieluftmatratze alles benutzen kann ist doch erstaunlich.
Ich bin total begeistert von der Fantasie und der Musikalität der Männer.

Solche Männer braucht das Land!

Daniel hat heute Morgen noch ein paar Drähte verlötet und die olle Schwingenelly hatte sich meine Drohung sie in der Elbe zu versenken, doch sehr zu Herzen genommen.
Sogar der Tacho und das ganze digitale Geraffel hat funtioniert, einwandfrei funktioniert,

bis Stendal, dann ging die alte Leier wieder los mit
Tageskilometerzähler an, Tageskilometerzähler aus, immer hin und her, aber da konnte ich noch durch Knopfdruck zurückschalten, ab Klötze war wieder alles beim Alten, ich seh nix mehr.
Ich werd das mit der Elbe und dem Versenken doch noch einmal überdenken.

Schön war es, richtig schön, Spass haben wir gehabt, Ein Sommerwochenende wie es besser nicht hätte sein können.
Sven du bist ein prima Gastgeber und noch besserer Türwächter.
Dank dir für deine Gastfreundschaft.

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